Heide, Jüdin, Christin oder was? Warum es das Urchristentum nie gab.
Ein Blick auf die Anfänge des Christentums jenseits anachronistischer Etikettierungen
Ein Blick in die neuesten Veröffentlichungen zum Konzil von Nicäa, zur Entstehung des biblischen Kanons oder die Geschichte der frühen christlichen Gemeinden zeigt: Der Anfang des Christentums war vielfältiger, differenzierter und „fluider“ als oft angenommen. Das wirft neue Fragen auf: Gab es überhaupt das Judentum als Gegenüber der sich entwickelnden christlichen Gemeinden? Ab wann verstanden sich Christinnen und Christen als „neue“ Religion? Auf welche Schriften stützten sie sich?
Welche Konsequenzen die Antworten für die Sicht der Person Jesu, von Gemeinde und das Verständnis der Bibel haben, soll bei dieser Veranstaltung diskutiert werden.
Mit: JProf. Dr. Thomas Jürgasch, Alte Kirchengeschichte und Patrologie, Tübingen
Für das Gespräch: PD Dr. Christian Schramm, NT, Hildesheim
Termin: 13. Mai 2025, 18 – 20 Uhr, digital
Eine Veranstaltung in Kooperation von Kath. Bibelwerk e.V. und dem Institut für Pastorale Bildung, Freiburg
Anmeldeschluss: 29. April 2025
Kosten: Es entstehen keine Kosten.