Zum jüdisch-christlichen Dialog

Im Jahr 2021 wurde ein Festjahr zu 1700 Jahre jüdischen Lebens in Deutschland begangen. Die katholische und die evangelische Kirche verantworteten aus diesem Anlass die Kampagne „#beziehungsweise – jüdisch und christlich: näher als du denkst“.

Dadurch wollten sie anregen, die enge Verbundenheit des Christentums mit dem Judentum wahrzunehmen. Auch und gerade im Blick auf die Feste wird die Verwurzelung des Christentums im Judentum deutlich. Mit dem Stichwort „beziehungsweise“ soll der Blick auf die aktuell gelebte jüdische Praxis in ihrer vielfältigen Ausprägung gelenkt werden. Die Kampagne ist ein Beitrag zum Festjahr. Näheres dazu auf der Kampagnen-Homepage.

Das Katholische Bibelwerk e. V. widmet sich dem Thema jüdisch-christliche Beziehungen seit langem und greift das Thema auch immer wieder in seinen Publikationen auf.

Im Folgenden finden Sie eine Auswahl zu besonderen Schwerpunkten im christlich-jüdischen Dialog:

1. Judentum allgemein

2. Jüdische Feste

3. Der interreligiöse Dialog

4. Der heilige Name Gottes

Wie heißt Gott? (Bibel heute 1/2018): Der Gottesname wird bekanntlich im Judentum nicht ausgesprochen. An den Stellen, an denen der Gottesname mit den vier Konsonanten JHWH steht, sprechen viele Jüdinnen und Juden "Adonai" (= "mein Herr"). In christlichen Bibelausgaben wird deshalb an dieser Stelle oft HERR geschrieben. Das ist aber keine für alle befriedigende Lösung. In "Bibel heute: Wie heißt Gott?" wird darüber nachgedacht, wie man heute angemessen mit dieser Frage umgehen kann, auch im Gegenüber zu den jüdischen Geschwistern.

5. Die Würdigung des Ersten Testaments/jüdisch-christliche Schriftauslegung

6. Schriftauslegung aus jüdischer Perspektive

7. Antijudaismus